ETWAS ÜBER MICH

Dr. Andreas Kroll

Gebürtig stamme ich aus eher einfachen Verhältnissen, aus dem Harz-Randgebiet und habe zunächst nach dem Realschulabschluss eine technische Berufsausbildung in einer Bundesoberbehörde in Braunschweig absolviert und nach dem Abitur dann die Offizierslaufbahn der Bundeswehr eingeschlagen. So konnte ich im Verlauf als Offizier auch Humanmedizin in Göttingen studieren, was mir ohne die Bundeswehr mit Sicherheit verwehrt geblieben wäre. Ausbildungen in verschiedenen Bundeswehr-Krankenhäusern und später dann auch in zivilen Kliniken konnte ich mit mehreren Facharzttiteln abschließen. Meine Promotion habe ich im Bereich der Molekulargenetik mit summa cum laude abgeschlossen. In der CDU bin ich seit 1996 aktiv und seit 2000 ordentliches Mitglied. Engagiert bin ich dabei als direkt gewählter Ratsherr auch im Stadtrat der Stadt Einbeck. Mit meiner Frau Claudia und meinen drei Kindern lebe in der Mitte unseres Wahlkreises – in Einbeck – und gehe in meiner Freizeit gern mit meinen Hunden laufen beziehungsweise zur Jagd. Zudem bin ich ehrenamtlich im Katastrophenschutz tätig und vom Landkreis Northeim zum leitenden Notarzt bestellt worden. Beruflich habe ich es im Krankenhaus bis zum Chefarzt geschafft und in der Selbstständigkeit zur Gründung einer Praxis, in der nun bereits mehrere Ärzte tätig sind.

meine Vision und Mission

Woran ich Glaube

Digitalisierung

Unter der Digitalisierung verstehe ich zahlreiche Maßnahmen in den verschiedensten Bereichen des Zusammenlebens, der Wirtschaft, der Verwaltung und auch der Schule.

Die Schulen benötigen klare Standards für die Digitalisierung. Darüber hinaus benötigen sie Anwendungen, die für die Ausgestaltung der eigenen digitalen Schule für deren Erwerb und Nutzung zugelassen sind.

Die digitalen Kompetenzen der Lehrerschaft müssen gestärkt werden. Dafür muss eine eigenständige Agentur für die entsprechende Weiterbildung gegründet werden. Jede Schülerin und jeder Schüler sollte ein eigenes Tablet mit entsprechenden Anwendungen über die Lernmittelausleihe erhalten, damit alle die Chance haben, mit einer zeitgerechten Technik zu lernen.

Dazu bedarf es gesonderter Bedarfszuweisungen im kommunalen Finanzausgleich, die eine Investition in die Zukunft darstellen.

Auch die Verwaltung muss digitaler werden. Der Staat muss in der Lage sein, Verwaltungsabläufe für seine Bürgerinnen und Bürger sowie für Unternehmen digital effizient zu gestalten. Dabei ist die zielgerichtete Zusammenarbeit zwischen Land, Kommunen und der IT-Wirtschaft der entscheidende Schlüssel. Die IT des Landes beziehungsweise der Kommunen muss in eine gemeinsame IT-Cloud-Struktur übertragen werden, um zu einer einheitlichen und integrierten Plattform, auf der verschiedene Fachanwendungen unterschiedlicher Anbieter genutzt werden können, zu gelangen.

Es muss aber auch zu einer stärkeren Digitalisierung in der Pflege kommen, um die Pflegedokumentation durch Digitalisierung wesentlich zu vereinfachen – oder aber einen einfacheren Zugang zu Sozialleistungen zu ermöglichen, um die Menschen dort aufzufangen, wo sie Unterstützung suchen. Dazu muss eine digitale Sozialplattform geschaffen werden, um die digitale Teilhabe an Verwaltungsleistungen zu verbessern.

Gesundheitsversorgung

Eine leistungsfähige Gesundheitsversorgung muss für alle ermöglicht werden.
Jede und jeder muss in Niedersachsen Zugang zu einer medizinischen Versorgung haben, die dem aktuellen Stand der Wissenschaft entspricht. Dies muss unabhängig von Einkommen, Alter oder gesundheitlichem Zustand erfolgen und trägt zur hohen Lebensqualität in Niedersachsen und in Deutschland bei und muss vor allem auch in den ländlichen Regionen gesichert werden.

Im Flächenland Niedersachsen liegt eine der größten gesundheitspolitischen Herausforderungen in der weiteren Entwicklung und Stärkung einer dezentralen Gesundheitsversorgung. Zu Zeiten des demografischen Wandels und des verstärkten Fachkräftemangels muss dabei ein entscheidender Fokus auf der Integration digitaler Technologien liegen. Nur so wird es gelingen, das Gesundheitssystem leistungsfähig zu gestalten.

Hierbei sehe ich zur Sicherstellung der ländlichen Versorgung die Einführung eines Gemeindenotfallversorgers als Rettungsmittel im niedersächsischen Rettungsdienstgesetz an, um die örtliche Notfallversorgung zu stärken. Dieser kann mit weiteren örtlichen ärztlichen Assistenzkräften in Zusammenarbeit mit den Ärzten und unterstützt durch telemedizinische Angebote eine flächendeckende medizinische Versorgung sicherstellen.

Zudem müssen finanzielle Anreize sowie weitere Vergünstigungen für Ärzte, die sich als Landarzt niederlassen wollen, geschaffen werden.

Entscheidend ist es aus meiner Sicht aber auch, dass es zu einer stärkeren Verzahnung von stationären und ambulanten Angeboten kommt. Durch die enge Anbindung von Fachärzten an die regionalen Kliniken, können die Krankenhäuser gestärkt werden und die niedergelassenen Ärzte, die Klinikinfrastruktur nutzen. Diese Win-win-Situation kommt dann natürlich allen Beteiligten, insbesondere aber auch den Bürgern, zugute.

Familien im ländlichen Raum stärken

Familien mit Kindern haben es häufig nicht leicht. Der Bedarf an Betreuungs- und Erziehungskräften in Kitas in Niedersachsen ist schon heute enorm und wird noch weiter zunehmen. Oft genug sind es immer noch die Frauen, die beruflich auf vieles verzichten müssen, damit sie sich um die Kinderbetreuung kümmern können. Daher ist es wichtig, die Kindertagesstätten weiter auszubauen und die duale Ausbildung von Erziehern und Erzieherinnen durch eine Erweiterung der schulischen Kapazitäten zu erhöhen.

Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern, müssen neue Arbeitsmodelle wie z. B. Home-Office, flexible Arbeitszeiten oder die Möglichkeit, Kinder mit in den Betrieb zu nehmen, geschaffen werden.

Auch ist eine Erhöhung des Kindergeldes oder die Einführung eines Extrafamiliengeldes für Familien mit Kleinkindern eine Entlastung.

Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auch auf Landwirtsfamilien. Unsere Land- und Forstwirtschaft ist ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährungswirtschaft und leistet zugleich einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Niedersachsen ist Agrarland Nummer 1. Die Menschen wünschen sich neben einer verlässlichen Versorgung mit hochwertigen und bezahlbaren Lebensmitteln mehr Tierschutz, Biodiversität sowie Klima- und Gewässerschutz. Leider spiegelt sich diese Einstellung häufig nicht im Einkaufsverhalten oder in der Zahlungsbereitschaft für Erzeugnisse der Landwirtschaft wider.

Nachhaltigkeit

Es mangelt häufig an der Wertschätzung für die Leistungen der Landwirtsfamilien, ebenso wie für die Natur und Umwelt insgesamt. Die Natur und ihr Ertrag sind aber die Existenzgrundlage unserer niedersächsischen Landwirte. Der Erhalt und der Schutz sind auch ihr höchstes Interesse. Dazu sollen die Gemeinwohlleistungen der Landwirte angemessen honoriert werden und Klimaschutzmaßnahmen, angelehnt an die CO₂-Bepreisung, einkommenswirksam sein. Das gibt Landwirtinnen und Landwirten Planungssicherheit und eine gute Zukunft.

Nachhaltige Maßnahmen zur Speicherung und Einlagerung von CO₂ in der Land- und Forstwirtschaft, das sogenannte Carbon Farming, muss – anlehnend an die CO₂-Bepreisung – finanziell gefördert werden.

In Anbetracht des stetigen Anstiegs der Weltbevölkerung und der damit verbundenen Sicherstellung der Ernährung werden alternative Proteinquellen wie z. B. kultiviertes Fleisch oder Fleischersatzprodukte aus pflanzlichen Proteinen eine zunehmend wichtigere Rolle spielen. In diesem Bereich müssen innovative Projekte intensiv gefördert werden, damit die niedersächsische Land- und Ernährungswirtschaft auch in diesem Bereich Spitzenreiter wird. Dies würde eine zunehmende Diversifizierung der landwirtschaftlichen Produktion ermöglichen, wodurch insbesondere unsere landwirtschaftlichen Familienbetriebe gestärkt werden.

Nachhaltige Maßnahmen zur Speicherung und Einlagerung von CO2 in der Land- und Forstwirtschaft, das sogenannte Carbon Farming, muss anlehnend an die CO2-Bepreisung, finanziell gefördert werden.

In Anbetracht des stetigen Anstiegs der Weltbevölkerung und der damit verbundenen Sicherstellung der Ernährung werden alternative Proteinquellen wie z.B. kultiviertes Fleisch oder Fleischersatzprodukte aus pflanzlichen Proteinen eine zunehmend wichtigere Rolle spielen. In diesem Bereich müssen innovative Projekte intensiv gefördert werden, damit die niedersächsische Land- und Ernährungswirtschaft auch in diesem Bereich Spitzenreiter wird. Dies würde eine zunehmende Diversifizierung der landwirtschaftlichen Produktion ermöglichen, wodurch insbesondere unsere landwirtschaftlichen Familienbetriebe gestärkt werden.

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